Vortrag
Christliche Mission und Kolonialismus

06.10.2025
hjb
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War die christliche Mission ein frommes Deckmäntelchen für koloniale Ausbeutung oder doch eher ein Impuls und ein Motor für die Entwicklung und Befreiung der unterdrückten Völker? Etliche Missionsgesellschaften waren bereits Mitte des 19. Jahrhunderts in Afrika und Indonesien tätig. Der Arbeit der Mission wird pauschal vorgeworfen, insbesondere in Europa selbst Teil der kolonialistisch imperialistischen Unterdrückung und Ausbeutung indigener Völker durch europäische Staaten gewesen zu sein. Die christliche Missionsarbeit sei höchst schuldbeladen.
Dass dieser pauschale Vorwurf falsch ist und es wichtige andere Seiten gibt, will Karl-Wilhelm Dahm aufgrund eigener Erfahrungen in Indonesien und Namibia deutlich machen.
Zur Person Karl-Wilhelm Dahm
Karl-Wilhelm Dahm, Jahrgang 1931, ist als Sohn des Ortspfarrers Wilhelm Dahm im Hickengrund aufgewachsen. Er hat Theologie, Soziologie und Neuere Geschichte studiert. Von 1964 bis 1967 war er Dozent an der Pädagogischen Hochschule Siegen-Weidenau, dann von 1967 bis 1975 Professor am Theologischen Seminar in Herborn, von 1975 bis 2000 Professor an der Universität Münster und von 1981 bis 2011 Gastprofessor in den USA, Indonesien und Namibia.
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