Der Popbeauftragte Benjamin Gail
» Kontakt:
Benjamin Gail
Erich-Kästner-Straße 4
35423 Lich
Telefon: 06404 / 4070057
Mobil: 0176 / 20807986
Mail: b.gail@ev-dill.de
Popmusik und Gottesdienst – für etliche Evangelischen Kirchengemeinden in der Region ist das kein Widerspruch: Vielerorts gibt es bereits Gemeindebands, es werden im Gottesdienst zunehmend moderne Lieder gesungen und Angebote wie die Lobpreis-Gottesdienste erfahren immer mehr Zulauf.
Daher will das Evangelische Dekanat an der Dill im Bereich der Kirchenmusik neue Wege beschreiten und hat zum 1. Juli 2015 eine Stelle zur Förderung der Popularmusik geschaffen: Der aus Nanzenbach stammende Musiker, Sänger und Chorleiter Benjamin Gail (35) hat diese Aufgabe übernommen.
„Es ist wirklich eine spannende Herausforderung“, sagt Benjamin Gail, der heute als freier Musiker, Dozent und Chorleiter mehrerer Chöre in Lich lebt. „Musik und Kirche haben für mich von frühester Kindheit an immer eine große Rolle gespielt“, sagt er. Lange Zeit waren das für ihn hauptsächlich klassische Kirchenmusik und Choräle: „Nach wie vor liebe ich diese Schätze, tiefer geistlicher Anliegen, des sich Ausrichtens und Ausstreckens zu Gott hin“, sagt Benjamin Gail und ergänzt, „aber es gibt mittlerweile für mich eben auch neue geistliche Musik, die im kirchlichen Leben ihren berechtigten Platz hat“.
Popularmusik ist kein Modethema
Benjamin Gail freut sich, in den evangelischen Kirchengemeinden links und rechts der Dill Impulse setzen zu dürfen. „Sehr gerne möchte ich mit daran arbeiten, etwas neues in Gang zu bringen. Und ich bin gespannt auf die vielen Begegnungen mit den Menschen aus verschiedenen Gemeinden“, sagt Gail.
Die Stelle auf Dekanatsebene umfasst nur wenige Stunden, daher will sich Benjamin Gail erstmal einen Überblick verschaffen, um zu sehen, was es bereits alles in der Region gibt. In Folge kann er sich dann auch Coachings einzelner Bands und Instrumentalisten in den Gemeinden gut vorstellen. Er möchte Tipps vermitteln im Bereich Gesang und für die Probenarbeit der Bands.
Dass sich Gemeinden und Musiker gegenseitig unterstützen, voneinander lernen und von den Erfahrungen der Anderen profitieren können, davon ist Benjamin Gail überzeugt. „Es ist also alles sehr spannend und meine Arbeit wird sehr stark auf dem Miteinander beruhen“, sagt Gail, für den der Austausch im Vordergrund stehen wird. „Ich kann mir vorstellen, dass wir eine Art Netzwerk aufbauen und ich den Austausch unter den Popmusikern im zukünftigen Dekanat an der Dill befördere“.
„Die Förderung der Popularmusik ist für uns kein Modethema, sondern eine notwendige Maßnahme um unsere Gottesdienste möglichst vielseitig zu gestalten und den unterschiedlichen musikalischen Bedürfnissen unserer Gemeindeglieder gerecht zu werden“, sagt Dekan Andree Best: „In der Evangelischen Kirche spielt die Musik als Teil der Verkündigung eine große Bedeutung“, sagt der Dekan.
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