Ev. Dekanat an der Dill

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"Brot für die Welt" sagt Danke

Helge BendlSchulbildung statt Müllsammeln: Brot für die Welt möchte Kindern in Mosambik wie auf den Philippinen Bildung ermöglichen. Dank etlicher Spenden erhalten Kinder Essen und Unterstützung beim Schulbesuch. Foto: Helge Bendl/ Brot für die Welt

Die Kollekten der Gemeinden im Dekanat an der Dill bewegen sich auf einem ähnlich hohen Niveau wie im Vorjahr. Für das große Vertrauen dankt die Hilfsorganisation "Brot für die Welt" den Gemeinden links und rechts der Dill. Das Gesamt-Ergebnis liegt etwas über den Vor-Corona-Jahren.

"Brot für die Welt" hat im vergangenen Jahr 5.091.869 Euro aus dem Bereich der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau erhalten. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies ein deutliches Plus in Höhe von 361.691 Euro (7,64 Prozent). Damit liegt das Ergebnis etwas über den Vor-Corona-Einnahmen im Jahr 2019.

Die Kirchenbesucherinnen und Kirchenbesucher im Dekanat an der Dill sind mit insgesamt 49.553,63 Euro am guten Ergebnis ihrer Landeskirche beteiligt. Sie legten an Erntedank 13.742,89 Euro in die Kollektenkasse. An Heiligabend waren es 35.810,74 Euro.

Gegenüber dem Vorjahr sind die Kollekteneinnahmen im Dekanat geringfügig gestiegen. „Wir sind sehr dankbar, für das große Vertrauen der Unterstützerinnen und Unterstützer von Brot für die Welt auch im Jahr 2023“, sagt Claudia Hadj Said, zuständig für Öffentlichkeitsarbeit für Brot für die Welt in Hessen und Nassau sowie Kurhessen-Waldeck. „Diese Zeichen der Hoffnung brauchen wir heute mehr denn je. In Zeiten von Sparpolitik, in denen sogar der Haushalt für Entwicklungszusammenarbeit leidet, stehen unsere Spenderinnen und Spender fest an der Seite der Ärmsten“.

Bundesweit haben Spenderinnen und Spender die Arbeit von Brot für die Welt im vergangenen Jahr mit rund 75,9 Millionen Euro unterstützt (2022: 75,6 Mio. Euro). Neben Spenden und Kollekten erhielt "Brot für die Welt" im vergangenen Jahr Mittel des Kirchlichen Entwicklungsdienstes und Drittmittel. Das sind vor allem Gelder des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).

Insgesamt standen dem Hilfswerk der evangelischen Kirchen und Freikirchen für seine Arbeit 331,5 Millionen Euro zur Verfügung, das waren 6,4 Millionen Euro weniger als 2022.

"Brot für die Welt" hat im vergangenen Jahr weltweit 2905 Projekte gefördert. Wie im Vorjahr war Afrika der regionale Schwerpunkt. Insgesamt hat Brot für die Welt 91 Prozent der Mittel, 288 Millionen Euro, für Entwicklungsprojekte ausgegeben. Für Werbe- und Verwaltungsaufgaben wurden 9 Prozent eingesetzt. Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) bewertet den Anteil der Werbe- und Verwaltungsausgaben an den Gesamtausgaben als niedrig. Das ist die beste zu vergebende Kategorie.

"Brot für die Welt" wurde 1959 gegründet. Das weltweit tätige Hilfswerk der evangelischen Landes- und Freikirchen und ihrer Diakonie fördert gemeinsam mit seinen Partnerorganisationen Projekte zur Überwindung von Hunger, Armut und Ungerechtigkeit in fast 90 Ländern.

 

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