Ev. Dekanat an der Dill

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Synode 4

Die Beratung in der Spur halten

Becker-von Wolff

Die neue Leiterin der Beratungsstelle, Annette Isheim, hat sich auf der Frühjahrssynode vorgestellt. Als Nachfolgerin von Pfarrer Jörg Moxter wird sie zum 1. April 2025 die Leitung der Evangelischen Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche, Familien und Paare übernehmen.


Die 58Jährige Annette Isheim sagte, sie wolle die Spur halten in der Evangelischen Beratungsstelle. Nach verschiedenen beruflichen Stationen sei sie wieder in Mittelhessen angekommen. Annette Isheim ist in Gießen aufgewachsen. "Nach meinem Studium der Sozialpädagogik in Siegen arbeitete ich zunächst mit psychisch kranken Menschen – in einem psychiatrischen Krankenhaus, in der beruflichen Rehabilitation und im Betreuten Wohnen", sagte Isheim vor der Synode in Frohnhausen.

Berufsbegleitend hat sie eine Familientherapie-Ausbildung absolviert, sich zur Supervisorin und Mediatorin weitergebildet und noch einen Masterabschluss erlangt. "In den vergangenen 15 Jahren war ich bei einem katholischen Träger in Frankfurt am Main im Team einer Krisen- und Lebensberatungsstelle als psychologische Beraterin tätig. Zugleich war ich dort die Koordinatorin der Telefon-Seelsorge, stand gemeinsam mit über 70 Ehrenamtlichen für Anrufende zur Verfügung, und begleitete die ehrenamtlich Mitarbeitenden in der Ausbildung und in ihrem seelsorglichen Engagement".

So ist Annette Isheim seit 30 Jahren mit der Begleitung, Betreuung und Beratung von Menschen in unterschiedlichen Lebens-, Problem- und Konfliktsituationen vertraut. "Meine beruflichen Stationen führten von Gießen über Berlin nach Frankfurt. Und jetzt bin ich wieder in Mittelhessen angekommen", sagt Isheim, die mit ihrem Mann in Herborn lebt. "Wir mögen die Stadt und die Umgebung, fühlen uns hier wohl und heimisch. In Gesprächen im Dekanat, im Team und mit meinem Vorgänger Herrn Moxter konnte ich einen ersten Überblick und eine gute Vorstellung über die Beratungsstelle gewinnen und viele Übereinstimmungen mit meiner eigenen Haltung finden".

Die vergangenen Aktionen, die das Team durchgeführt hat, insbesondere für Kinder und Jugendliche, haben Annette Isheim sehr gefallen. "Auch ich will zusätzlich zu der psychologischen Beratung Menschen motivieren, aktiv zu werden, in Kontakt zu gehen und etwas zu finden, was sie erfüllt. Familien zu stärken, Zusammenhalt zu fördern und Einsamkeit zu mindern ist mir ein Anliegen, ergänzend zu der Beratungstätigkeit", sagte Isheim.

Ganz wichtig sei ihr das gemeinsame Wirken im Team. "Wir werden uns in nächster Zeit kennenlernen und unsere Zusammenarbeit gestalten. Beratungsstellen in kirchlicher Trägerschaft bieten kompetente und seriöse Unterstützung und einen geschützten Ort, an dem Menschen mit fachlicher Begleitung Lösungen für Probleme entwickeln und Antworten auf Lebensfragen finden können. So freue ich mich nun sehr darauf, die Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche, Paare und Erwachsene im Evangelischen Dekanat an der Dill leiten zu dürfen und diese wertvolle Aufgabe in einem erfahrenen und qualifizierten Team aufnehmen und meine Beratungsexpertise, meine seelsorgliche Haltung und meine Leitungskompetenz einbringen zu können. Auch freue ich mich sehr darauf, mit den Kolleginnen und Kollegen im Dekanat zusammenzuarbeiten, mich in beruflichen Netzwerken einzubringen und mich mit den Menschen in der Region zu verbinden".

Präses Dr. Wolfgang Wörner sagte, die Arbeit der Beratungsstelle sei von großer Bedeutung für das Evangelische Dekanat an der Dill. Er warb für Unterstützung und für Spenden an die Stiftung Familie Leben, die die Arbeit der Beratungsstelle unterstütze. "Wir wollen in die Gesellschaft hinein wirken und Menschen, die in Not sind, helfen", sagte Wörner. 

 

 

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