Ev. Dekanat an der Dill

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Dekanatsjugend

Für Demokratie und Mitbestimmung

Nach dem Evangelischen Dekanat an der Dill hat nun auch die Evangelische Jugend an der Dill die „Herborner Erklärung“ unterzeichnet, das teilt Dekanatsjugendreferentin Astrid Slenczka mit. Der Vorstand der Jugend im Dekanat an der Dill will damit ein Zeichen für Demokratie setzen.


Mit der "Herborner Erklärung" wollen verschiedene gesellschaftliche Bündnispartner weitere Gruppen und Kreise zur Unterzeichnung aufrufen. Aber auch Einzelpersonen können die Erklärung für mehr Demokratie und gegen Rechtsextremismus unterzeichnen.

Es ist ein bewusstes Signal, so kurz vor der Bundestagswahl und ein Zeichen für die Demokratie. Die Unterzeichnenden wollen antidemokratischen Kräften eine klare Absage erteilen.  

"Uns ist es wichtig, ein Zeichen für Demokratie und Menschenrechte zu setzen. Gemeinsam mit anderen wollen wir für Respekt, Vielfalt und Zusammenhalt einsetzen. Diskriminierung, Rassismus und Hass dürfen in unserer Gesellschaft keinen Platz haben", sagt Dekanatsjugendreferentin Astrid Slenczka.

Ihre Kollegin Barbara Maage ergänzt: "Wir haben als Vorstand der Dekanatsjugendvertretung die 'Herborner Erklärung' gerne unterzeichnet und rufen auch andere Jugendgruppen dazu auf, sich mit den Anliegen der Erklärung zu beschäftigen und gemeinsam ein Zeichen für Demokratie und Menschenwürde zu setzen".  

Weitere Mitunterzeichner gesucht

Auf der Webseite der Herborner Erklärung heißt es: Wir, die wir diese Erklärung unterzeichnen, bekennen uns zur freiheitlich- demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland mit ihren wesentlichen Elementen: der Menschenwürde, dem Demokratieprinzip mit der Gewaltenteilung, dem Rechtsstaatsprinzip mit der Garantie der Grund- und Menschenrechte sowie dem Sozialstaat. Diese Werte einen uns.

Unverzichtbar für uns sind die Stärkung der Demokratie und der Schutz der Menschenrechte. Rechtsextremismus, Rassismus, Menschenfeindlichkeit und Diskriminierung lehnen wir entschieden ab. Wir verteidigen die Grundrechte aller Menschen und stehen an der Seite derer, die ausgegrenzt oder bedroht
werden.

Wir, die wir diese Erklärung unterzeichnen, mögen in anderen Bereichen leidenschaftlich diskutieren und unterschiedliche Positionen vertreten, doch in dieser Sache stehen wir geschlossen zusammen: Gemeinsam setzen wir uns für eine Gesellschaft ein, die frei ist von allen Formen von Extremismus, Hass und Hetze – und in der Demokratie und Menschenwürde für alle geachtet werden.

Die Aktion richtet sich auch an weitere Gruppen und Einzelpersonen

Die „Herborner Erklärung“ könnten alle unterzeichnen, die diese „gemeinsame Basis“ teilen, erklärt Initiator Simon Schade. Die Hoffnung sei, möglichst breit aufgestellt zu sein. Deshalb richte sich die Aktion auch an Vereine, Betriebe, Schulklassen, Chöre, Bands oder Gemeinden, aber ebenso an Parteien und Gewerkschaften - und auch Einzelpersonen.

» Gruppen, die die „Herborner Erklärung“ unterzeichnen möchten, finden auf der Website www.herborner-erklärung.de ein Formular. Dieses muss, digital oder ausgedruckt, versendet werden an die E-Mail-Anschrift info@herborner-erklärung.de oder per Post an: Herborner Erklärung, Pfarrbüro Sankt Petrus, Schloßstraße 15, 35745 Herborn.

Die Namen der Gruppen erscheinen auf der Website unter dem Punkt „Wir sind dabei“. Sie sollen immer weiter ergänzt werden.

» Einzelpersonen können via „change.org“ die Petition mit dem Titel „Ich unterstütze die Herborner Erklärung für Demokratie und Menschenwürde!“ unterzeichnen.

 

» Mehr zur Herborner Erklärung

 

 

Die Herborner Erklärung im Wortlaut:

Wir, die wir diese Erklärung unterzeichnen, bekennen uns zur freiheitlich- demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland mit ihren wesentlichen Elementen: der Menschenwürde, dem Demokratieprinzip mit der Gewaltenteilung, dem Rechtsstaatsprinzip mit der Garantie der Grund- und Menschenrechte sowie dem Sozialstaat. Diese Werte einen uns.

Unverzichtbar für uns sind die Stärkung der Demokratie und der Schutz der Menschenrechte. Rechtsextremismus, Rassismus, Menschenfeindlichkeit und Diskriminierung lehnen wir entschieden ab. Wir verteidigen die Grundrechte aller Menschen und stehen an der Seite derer, die ausgegrenzt oder bedroht werden.

Wir, die wir diese Erklärung unterzeichnen, mögen in anderen Bereichen leidenschaftlich diskutieren und unterschiedliche Positionen vertreten, doch in dieser Sache stehen wir geschlossen zusammen: Gemeinsam setzen wir uns für eine Gesellschaft ein, die frei ist von allen Formen von Extremismus, Hass und Hetze – und in der Demokratie und Menschenwürde für alle geachtet werden.

 

 

 

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