Ruhestand
Friedhelm Ackva verabschiedet

20.08.2025
hjb
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Friedhelm Ackva war seit 2012 Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Dillenburg – zuvor war er in Haiger-Allendorf und in Mainz tätig. Als wissenschaftlicher Angestellter der Universität Mainz hat er im Fach Kirchengeschichte promoviert.
Pröpstin Sabine Bertram-Schäfer hat im Abschiedsgottesdienst auch sein diakonisches Engagement hervorgehoben: „Weil ihnen die Verbindung zwischen Wort und Tat immer wichtig blieb, machten Sie ihr Vikariat in den Diakonieanstalten in Bad Kreuznach.“ Auch in seiner späteren Laufbahn blieb Friedhelm Ackva dieser Linie treu – unter anderem in seiner Tätigkeit als Diakoniepfarrer.
Auf die Tatkraft des scheidenden Kollegen ging Dekan Andree Best auch in seiner Abschiedsrede ein: „Ich glaube, Gott und deine Frau allein wissen, wie fleißig du wirklich warst.“ Als erstes bedankte sich Best aber bei Ackva für seine Loyalität: „Du bist loyal gewesen an so vielen Stellen und Orten: deiner Gemeinde gegenüber, der Tradition gegenüber, dem Glauben und deinem Herrn gegenüber, deinen Kollegen und deiner Kirche gegenüber“, so der Dekan.
Den Gottesdienst haben Pfarrer Ralf Arnd Blecker, Pfarrerin Martina Marloth und Pfarrer Gerd Biesgen sowie Ina Brandenburger-Häufler und Katrin Löber vom Kirchenvorstand mitgestaltet. Für die festliche musikalische Umrahmung sorgten Propsteikantorin Petra Denker an der Orgel, der Frauensingkreis unter der Leitung von Daniela Muhlhardt und der CVJM-Posaunenchor. Die Kollekte ist für den KleiderTREFF am Hüttenplatz bestimmt.
» Zum Video: https://youtu.be/zs8cKncKuDU
Im Anschluss an den Gottesdienst in der Stadtkirche Dillenburg hat die Kirchengemeinde zum Empfang in das evangelische Gemeindehaus am Zwingel eingeladen. Dort reihten sich weitere Grußworte aneinander und mit einem Auftritt der drei Vorsitzenden der Kirchenvorstände aus Dillenburg, Donsbach und Sechshelden, verkleidet als Nonne, Mönch und Baby mündete der Nachmittag in fröhliches Plaudern und viele Umarmungen. Das Ehepaar Ackva ist inzwischen von der Oranienstadt Dillenburg in die Residenzstadt Celle umgezogen.
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