Ev. Dekanat an der Dill

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Licht leuchtet (24)

Glanz in der Hütte

Licht leuchtet im Advent - so lautet unsere Aktion im Advent, die heute endet. Mit einem kurzen Impuls zur Krippe. Es geht um die Weihnachtsgeschichte: Gottes Glanz in einer kleinen Hütte: Die Geburt Jesu verändert Menschen ...

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Kerze anzünden.

Gottes Licht scheint in die Finsternis hinein.

 

 

 

Gebet:

 

Jesus Christus, du sagst es selbst:

Du bist das Licht. Du leuchtest hell.

Du leuchtest für alle.

Du leuchtest für mich.

Danke, Jesus!


Text unter Verwendung von: Anne Gidion/ Jochen Arnold/ Raute Martinsen(Hg), Leicht gesagt! Biblische Lesungen und Gebete zum Kirchenjahr in Leichter Sprache, Lutherisches Verlagshaus 2013, S. 39

 


Die Weihnachtsgeschichte
in leichter Sprache

 

 

Als Jesus geboren wurde, lebte ein Kaiser.
Der Kaiser brauchte viel Geld. Darum sollten die Menschen viele Steuern bezahlen.
Der Kaiser sagte: Alle Menschen sollen in einer Liste aufgeschrieben werden. In der Liste kann ich sehen: Wer hat die Steuern schon bezahlt?

Maria und Josef wohnten in Nazareth.
Maria und Josef mussten für die Liste bis nach Bethlehem laufen.
Das ist ein weiter Weg.

Für Maria war der Weg schwer. Weil Maria ein Kind bekam.
Endlich waren Maria und Josef in Bethlehem.

Es war schon sehr spät.
Maria und Josef suchten einen Platz zum Schlafen.
Aber alle Plätze waren besetzt.

Maria und Josef gingen in einen Stall.
In dem Stall wurde Jesus geboren.
Maria wickelte Jesus in Tücher. Maria hatte kein Kinderbettchen für Jesus.
Darum legte Maria Jesus in eine Krippe.
Eine Krippe ist ein Futtertrog für die Tiere.

In der Nähe von dem Stall waren viele Schafe. Und Hirten.
Die Hirten passten auf die Schafe auf.
Gott schickte einen Engel zu den Hirten.
Der Engel sollte den Hirten sagen: Jesus ist geboren.

Der Engel ging zu den Hirten. Der Engel leuchtete und glänzte hell.
Die Hirten bekamen Angst.
Aber der Engel sagte zu den Hirten: Ihr braucht keine Angst haben.
Ihr könnt euch freuen.
Jesus ist geboren. Jesus ist euer Retter.
Jesus hilft euch. Jesus will allen Menschen helfen.
Ihr könnt hingehen und gucken.
So sieht Jesus aus: Jesus ist ein kleines Baby. Jesus ist in Tücher eingewickelt.
Jesus liegt in einem Futtertrog.

Es kamen noch viel mehr Engel. Alle Engel glänzten und leuchteten.
Die Engel sangen herrliche Lieder.
Die Engel sagten: Jetzt können alle sehen, wie gut Gott ist.
Jetzt ist Friede auf der Erde.
Jetzt ist Friede bei allen Menschen, die auf Gott gewartet haben.



Wenn wir Gott in der Höhe ehren

 

1.) Es war Nacht, und die Herde lag friedlich am Hang,
und die Welt trug ein mondweiches Kleid.
Aber wir hockten hier und die anderen dort,
und man hörte nur manchmal ein drohendes Wort,
denn grad zwischen uns hockte der Streit,
denn grad’ zwischen uns hockte der Streit.

 

2.) Keiner wusste mehr, worum man stritt,
und auch ich wusste nur noch: im Recht warn wir.
Und so starrten wir finster die anderen an,
bis auf einmal der Himmel zu singen begann,
und bald klang dieses Lied auch in mir,
und bald klang dieses Lied auch in mir:

 

Refrain:
Wenn wir Gott in der Höhe ehren, kehrt bei uns hier der Friede ein.
Wenn wir Gott in der Höhe ehren, wird auch Friede auf Erden sein.

 

3.) Alle rannten den Weg, den der Engel beschrieb;
unser Ärger war halb schon verpufft.
Und dann standen wir rings um das Kind,
und es nahm uns den Atem, wie nahe uns Gott darin kam,
und uns fehlte zum Streiten die Luft,
und uns fehlte zum Streiten die Luft.

 

4.) Und wir rückten zusammen;
der Kreis wurde klein um das Kind,
um den Retter der Welt.
Unsere Schultern und Arme berührten sich scheu,
und wir spürten: es wird durch das Kind alles neu.
Und das haben wir jedem erzählt,
und das haben wir jedem erzählt:

 

Refrain:
Wenn wir Gott in der Höhe ehren, kehrt bei uns hier der Friede ein.
Wenn wir Gott in der Höhe ehren, wird auch Friede auf Erden sein.

 

5.) Und so kehrten wir um. Unser Streit blieb im Stall,
und der Friede zog mit uns nach Haus.
„Gott sei Dank!“ sagte einer und summte das Lied.
Wie aus einem Mund sangen wir anderen mit,
und es schallte ins Dunkel hinaus,
und es schallte ins Dunkel hinaus:

 

Refrain:
Wenn wir Gott in der Höhe ehren, kehrt bei uns hier der Friede ein.
Wenn wir Gott in der Höhe ehren, wird auch Friede auf Erden sein!

 

 

Gesang von Jan Vering |  Liedtext von Manfred Siebald

Liednoten erhältlich bei SCM Hänssler

» Link: https://youtu.be/vHYePI7tLls

 

 

 

 

 

Gebet

 

Gott braucht Menschen wie Maria, die Ja sagen zu ihren Aufgaben.
So kann Gott auf der Erde ankommen. Wir bitten ihn um sein Licht.

Herr schenke uns Dein Licht.

• Jesus, du bist das Licht der Welt, komm in unsere Mitte.
Die kranken Kinder brauchen dich.

• Jesus, du bist das Licht der Welt, komm in unsere Mitte.
Die traurigen Menschen brauchen dich.

• Jesus, du bist das Licht der Welt, komm in unsere Mitte.
Die Menschen, die Schmerzen haben, brauchen dich.

• Jesus, du bist das Licht der Welt, komm in unsere Mitte.
Die Armen, die Hunger haben, brauchen dich.

• Jesus, du bist das Licht der Welt, komm in unsere Mitte.
Die Menschen, die keine Zeit füreinander haben, brauchen dich.

• Jesus, du bist das Licht der Welt, komm in unsere Mitte.
Die Frauen die ein Kind erwarten brauchen dich.

Gott, du kennst unsere Dunkelheiten.
Komme uns nahe durch Dein Licht, darum bitten wir durch Christus unseren Herrn.
Amen

 

Textvorschläge von Pfarrerin Bettina Marloth


Mehr Texte in einfacher Sprache unter
https://ev-dill.de/seelsorge/inklusion.html
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