Nachrichtenarchiv
Rêverie on Tour in Herborn
Auf seiner Konzertreise durch Deutschland gastiert das Männerchor-Ensemble "Rêverie" - das sind die Abiturienten des berühmten Dresdner Kreuzchors - auch in Herborn. Für das Gastspiel am Samstag, 21. August, um 16 Uhr sind in der Katholischen Kirche St. Petrus Herborn noch Plätze frei.Zuhören und die Menschen stützen
Wie geht man mit einem Menschen um, der durch eine Naturkatastrophe alles verloren hat? "Man versucht, zuzuhören. Die Leute aufzufangen und nicht alleine zu lassen", sagt Eberhard Hoppe, der mit zwölf anderen Notfallseelsorgern aus dem Kreis im Hochwassergebiet geholfen hat.Spenden für das Ahrtal
Die Kirchengemeinden im Dekanat an der Dill unterstützen die Menschen konkret in der Eifel und im Ahrtal. Es wurde ein Spendenkonto für Soforthilfen eingerichtet. Gerade wurde die 80.000 Euro-Marke überschritten. Die Zahlungen fließen auch weiterhin als Soforthilfe ins Ahrtal.Weichen stellen
Gleise führen auf bekannten Bahnen. Damit Züge in andere Richtungen fahren können, gibt es Weichen. Manche Weichen lassen sich mit etwas Kraft per Hand bedienen. Ein gutes Bild für das eigene Leben, findet Claudia Sattler aus Herborn.Notfallseelsorge im Katastrophen-Gebiet
Notfallseelsorgerinnen und -seelsorger sind für die Menschen da, die vom Unwetter stark betroffen sind. Durch die Katastrophe sei das Urvertrauen Tausender erschüttert, die in den Wassermassen ihr Hab und Gut, oder gar geliebte Menschen verloren haben, erklärt Bianca van der Heyden von der rheinischen Notfallseelsorge.Beten für die Opfer des Unwetters
Nach Unwettern in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen zeigt sich das Ausmaß: Laut Medienberichten sind mindestens 80 Menschen gestorben, Hunderte werden noch vermisst. Wir beten für die Betroffenen der Katastrophe. Auch Kirchenpräsident Volker Jung hat seine tiefe Betroffenheit zum Ausdruck gebracht: "Es ist furchtbar, so viel Ohnmacht zu spüren und vor Trümmern zu stehen."Zu den Menschen gehen
Auf die Menschen zugehen und mit ihnen auf den Stationen Gottesdienste feiern, das war zu Corona-Zeiten die Leitlinie für die ökumenische Klinikseelsorge an den Vitos-Kliniken Herborn. Das Seelsorgeteam hat - so wie es möglich war - Präsenz gezeigt.Hessen-Nassau bietet für Betroffene „Auszeit von der Katastrophe“
Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) bietet vor allem für Familien, Kinder und Jugendliche aus den Hochwassergebieten in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen ab sofort kostenfreie Übernachtungen in ihrer Jugendburg Hohensolms bei Wetzlar an. Insgesamt stehen unter dem Motto „Auszeit von der Katastrophe“ 700 Übernachtungen mit Vollpension, pädagogischem Angebot und seelsorglicher Begleitung zur Verfügung.Hochwasser: EKD ruft zu Aktion „Gemeinden helfen Gemeinden“ auf
Die Evangelische Kirche in Deutschland hat ihre Mitgliedskirchen darum gebeten, zugunsten der zerstörten Gemeinden in den Hochwassergebieten eine Sonderkollekte einzusammeln. In Hessen-Nassau wäre das beispielsweise am 1. August möglich.Zeichen der Solidarität
Aus Solidarität mit den Opfern der Hochwasserkatastrophe sind die Gemeinden und Einrichtungen in Hessen-Nassau gebeten worden, am Freitag um 18 Uhr zu Andachten einzuladen und Glocken zu läuten. Hilfsmaterialien dafür stehen zur Verfügung. Erste Informationen aus Adenau an der Ahr.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken