Neue Gemeindepädagogin
Willkommen, Jacqueline Wabnik
25.10.2025
hjb
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Im Interview mit Paul Krombach hat sie darüber gesprochen, was sie an der neuen Tätigkeit reizt und wie sie den Nachbarschaftsraum Westerwald mit Sinn erlebt.
„Ich wollte gerne in den gemeindepädagogischen Dienst eintreten, weil ich in einem neuen Feld tätig werden wollte und weil ich es total schön finde, mit Kindern und Jugendlichen zu arbeiten, sie in erster Linie ihrem Glauben zu begleiten und ihnen auch gewisse Werte mit auf den Weg zu geben“, sagt Jacqueline Wabnik. Im aktuellen Umbruch der Kirche sieht sie gerade für junge Leute Gestaltungsmöglichkeiten – wie auch in ihrem Nachbarschaftsraum.
Jacqueline Wabnik sagt: „Ich glaube, dass wir im Nachbarschaftsraum Westerwald mit Sinn ganz viel Potenzial haben, ganz viel entwickeln können, dass es eine große Aufgabe wird, uns auch als Nachbarschaftsraum zu finden, zu erfinden, neu zu erfinden. Ich freue mich ganz viel auf Austausch mit den einzelnen Gemeinden und auch ein Zusammenwachsen“, so die Gemeindepädagogin.
Die ersten Wochen ihrer Tätigkeit hat sie für zahlreiche Gespräche mit Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen genutzt. Wabnik will wissen, was die Wünsche und auch Anregungen an eine Gemeindepädagogin sind. Sie fragt sich, was im Nachbarschaftsraum gut läuft und wo ihre Unterstützung gebraucht wird.
Auf ein schönstes Erlebnis ihres bisherigen Dienstes will sie sich nicht festlegen: „Das kann ich gar nicht so auf eins begrenzen“, sagt Wabnik, „sondern ich finde es immer total schön, wenn ich mit Kindern und Jugendlichen zusammenkomme. Ich finde die Kita-Gottesdienste total schön, aber ich finde auch die Arbeit mit den Konfis total gut“, sagt die Gemeindepädagogin.
Wabnik bringt viele neue Ideen für den Nachbarschaftsraum Westerwald mit Sinn mit, möchte in der aktuellen Findungsphase aber noch nicht zu viel verraten. Sie sagt: „Ich glaube, dass gerade bei uns im Nachbarschaftsraum viel Potenzial für die Arbeit mit Jugendlichen steckt. Das ist mein Hauptfokus, da wieder Jugendkreise zu implementieren, dann wirklich am Laufen zu halten, dass wir mit den Jugendlichen eine gute, große neue Gemeinschaft bilden im christlichen Glauben.“
Zur Person
Jacqueline Wabnik ist 36 Jahre alt und lebt mit ihrer Tochter in Donsbach, einem Stadtteil von Dillenburg. Vor ihrer Tätigkeit als Gemeindepädagogin hat sie hauptsächlich an einer Grundschule im nördlichen Lahn-Dill-Kreis gearbeitet. Dort war sie UBUS-Fachkraft, also Sozialarbeiterin in der Schule. Zuvor schloss Wabnik einen Master in Inklusiver Pädagogik und Elementarbildung an der Justus-Liebig-Universität in Gießen ab.
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