Synode
Präses dankt Michael Brück
Becker-von Wolff05.04.2023 hjb Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
Jan Simon SchäferPfarrer Michael Brück ist weiterhin Gemeindepfarrer in Eschenburg-Hirzenhain. Seit 2002 ist er im Höhendorf als Pfarrer tätig. Ab 2004 war er Mitglied im Dekanatssynodalvorstand des ehemaligen Dekanats Dillenburg und zugleich auch schon Stellvertretender Dekan, damals war es ein Ehrenamt.
Nach der Fusion der beiden Dekanate Dillenburg und Herborn zum Dekanat an der Dill wurde er erneut in den Dekanatssynodalvorstand (DSV) gewählt. Als 2019 erstmals die Stelle eines hauptamtlichen Stellvertretenden Dekans im Umfang einer halben Stelle ausgeschrieben werden konnte, bewarb sich Pfarrer Michael Brück und wurde auf der Herbstsynode 2019 mit großer Mehrheit gewählt. Der offizielle Amtsantritt war zum 1. Januar 2020.
Verbunden mit diesem Amt des stellvertretenden Dekans waren die Mitgliedschaft im Kuratorium der Kita-Trägerschaft des Dekanats und die Zuständigkeit für das Team der Gemeindepädagogen sowie für die Förderung der Kooperation von Kirchengemeinden.
Zum 31. März 2023 hat Pfarrer Michael Brück sein Amt als stellvertetender Dekan niederlegt und ist damit auch aus dem DSV ausgeschieden.
Gut zusammengearbeitet während der Pandemie
In seiner Rede vor der Synode sagte Präses Dr. Wolfgang Wörner: "An Michael Brück schätze ich seinen Witz, seine Spontaneität und Durchsetzungskraft, sowie seine ausgeprägte Bereitschaft, notfalls auch unkonventionelle Wege zu gehen. Besonders imponiert mir auch sein ausgeprägtes diakonisches Bewusstsein, seine Bereitschaft, sich selbst für notleitende Menschen einzusetzen und auch andere dafür zu motivieren".
Dr. Wolfgang Wörner sagte: "Ich habe in den vergangenen Jahren gerne mit Pfarrer Michael Brück zusammengearbeitet. Zu den besonderen Herausforderungen für ihn gehörte es, als wenige Wochen nach seinem Amtsantritt die Corona-Epidemie ausbrach und zeitgleich Dekan Roland Jaeckle wegen einer Erkrankung seinen Dienst über mehrere Monate nicht mehr versehen konnte. In dieser Zeit musste immer wieder auch improvisiert werden, mussten Entscheidungen getroffen werden, bei denen man nicht auf Erfahrungen oder Präzedenzfälle aus der Vergangenheit zurückgreifen konnte. Ich erinnere mich aber auch nicht ungerne an diese Zeit, denn es waren Monate einer besonders intensiven Zusammenarbeit und vieler bereichernder Gespräche".
Pfarrer Michael Brück ist nun wieder als Gemeindepfarrer mit voller Stelle für die Kirchengemeinden Hirzenhain und Simmersbach zuständig. Der Präses dankte ihm für seine langjährige Tätigkeit im Dekanatssynodalvorstand und für sein Wirken als Stellvertretender Dekan. Wörner wünschte Brück für die Zukunft alles Gute und Gottes Segen.
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