Ev. Dekanat an der Dill

Angebote und Themen

Herzlich Willkommen! Entdecken Sie, welche Angebote zu Ihnen passen. Mit unserem Newsletter (Anmeldung unten rechts) informieren wir Sie gerne aktuell.

AngeboteÜbersicht
Menümobile menu

Hilfe

Brückenschlag nach Indien

Das Team vom Weltladen in Dillenburg will nicht tatenlos zusehen, was in Indien passiert. Mit Spenden soll den Menschen geholfen werden, nicht der Pandemie zu erliegen. In Dillenburg bestehen gute Kontakte nach Indien, sagt Pfarrer Friedhelm Ackva.


Eine Brücke der Barmherzigkeit von Dillenburg nach Indien, das will der Weltladen Dillenburg schaffen. "Wenn man in diesen Tagen die Bilder und Berichte aus Indien sieht und hört, wird man fassungslos", schreibt Pfarrer Friedhelm Ackva, "Covid-19 fordert täglich 2500 Todesopfer. Die Situation in den Klinken ist grausam. Es fehlt an Sauerstoff und vielem anderen. Man fragt sich, wie man helfen könnte".

Es gebe große Hilfsorganisationen, die in Indien helfen. "Aber wen kennt man aus Indien, über den man praktische und persönliche Unterstützung leisten kann? In Dillenburg arbeiten seit über zehn Jahren Schwestern aus Indien im Alten- und Pflegeheim Haus Elisabeth. Diese Franziskanerinnen des Heiligen Aloisius von Gonzaga schlagen eine Brücke der Barmherzigkeit in unseren deutschen Pflegenotstand. Es ist von daher geboten, dass wir auf dieser Brücke in die andere Richtung gehen und aus Dillenburg und Umgebung deren christliche Sozialarbeit in Südindien unterstützen", sagt Ackva. Der Pfarrer aus Dillenburg ist im Dillenburger Weltladen engagiert. Seit Jahren spendet der Weltladen jedes Jahr aus seinem erwirtschafteten Überschuss für das Kinderheim der Schwestern in Pondycherry. Dabei geht es um Bildung und Unterstützung von armen Familien.

Durch Corona habe sich die Lage in Indien verschärft. Schwester Theresa, die Oberin des kleinen Konventes im Haus Elisabeth, ist mit Schwester Mary gerade in Südindien. Sie habe von dort geschrieben: "Wir leisten unseren Beitrag zur Unterstützung der Menschen in dieser Notsituation. Wir erreichen durch medizinische Hilfe die Bedürftigen, helfen den Familien durch Lebensmittelspenden und unterstützen die Trauernden, die einen Menschen durch Corona verloren haben, manchmal den Ernährer der Familie". Sie bittet die Menschen hier, sie in ihrer Herausforderung in Indien nicht allein zu lassen.

Pfarrer Friedhelm Ackva bittet um Spenden für die Missionsfranziskanerinnen: "Wenn die beiden Schwestern, die auch Angehörige verloren haben, hoffentlich bald wieder wohlbehalten in Deutschland sind und ihren Dienst für unsere Pflegebedürftigen tun können, werden sie öffentlich von ihrem Einsatz berichten", kündigt Friedhelm Ackva an.


» Spendenkonto:
Das Konto der Missionsfranziskanerinnen bei der Sparkasse Dillenburg
IBAN: DE66 5165 0045 0000 0435 13
Stichwort: INDIEN

 

 

Ein weiteres Projekt ist die Diakonie-Katastrophenhilfe: Indien wird regelmäßig von Naturkatastrophen heimgesucht. Die Corona-Pandemie stellt den dicht besiedelten Subkontinent zusätzlich vor eine große Herausforderung. Mit Beginn der Ausgangssperren Ende März 2020 verloren Millionen Menschen ihre Lebens- und Einkommensgrundlagen. Die Diakonie-Katastrophenhilfe will gemeinsam mit der vor Ort tätigen Partnerorganisation besonders notleidenden Familien helfen. 

» Link: https://www.diakonie-katastrophenhilfe.de/projekte/indien-corona-nothilfe

 

 

 

 

Diese Seite:Download PDFDrucken

to top