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Impuls

Zuneigung zeigen

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Blumen, Herzen und kleine Aufmerksamkeiten: Am 14. Februar ist Valentinstag. Woher hat dieser Tag eigentlich seine besondere Bedeutung? Pfarrer Eberhard Hoppe aus Eschenburg widmet sich dem Valtentinstag in seinem Impuls.

Becker-von Wolff

 

Woher hat der Valentinstag eigentlich seine besondere Bedeutung?

Zurück geht die Tradition auf zwei alte frühchristliche Märtyrergeschichten: Valentinus von Rom oder Valentinus von Terni soll im 3. Jahrhundert den Märtyrertod gestorben sein.

Aus christlicher Nächstenliebe heraus hatte er Menschen verheiratet, die nach damaliger römischer Tradition nicht heiraten durften, so zum Beispiel Soldaten. Sie mussten ledig bleiben.

Da Valentinus vom Kaiser persönlich abgemahnt wurde, es aber trotzdem nicht unterließ, wurde er dafür mit dem Tode bestraft.

Den Erzählungen nach soll Valentinus Blumen gezüchtet haben. Und wann immer jemand an seinem Garten vorbeikam, besonders Pärchen oder Verliebte, so schenkte er ihnen eine Blume. In der Romantik ist diese Tradition unter Verliebten in aller Welt gepflegt worden: Blumensträuße, Liebesbriefe, Bildpostkarten, Geschenke in Herzform, Süßigkeiten und Ähnliches.

In Deutschland ist dieser Brauch erst nach dem Zweiten Weltkrieg aufgekommen. Bis heute bedeutet dies aber einen besonderen Akzent für uns Menschen, die Liebe zueinander und zum Partner wieder zu entdecken und zu pflegen.

Es ist kein Zufall, dass dieser Valentinstag in die Tage vor der Passionszeit fällt: Gott zeigt seine Liebe zu uns Menschen, indem er seinen Sohn Jesus Christus zu uns sendet. Mit Jesus Christus möchte Gott uns das Leben schenken, die Hoffnung stärken und einen Sinn geben, der weit über das irdische Leben hinausgeht. Weil Gott uns in Christus den Himmel öffnet, dürfen wir Menschen uns untereinander den Himmel lieb machen.

Gottes Liebe möchte sich in unserem Leben und damit in unserem Verhalten zeigen: Paulus schreibt daher im Epheserbrief, Kapitel 2, Vers17: „Christus Jesus ist gekommen und hat im Evangelium Frieden verkündigt euch, die ihr fern wart, und Frieden denen, die nahe waren.“

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Woche, in der sie begleitet werden vom Frieden in Jesus Christus und den Mut haben, dem einen oder anderen zu zeigen, dass Sie ihn oder sie dankbar wertschätzen.

Pfarrer Eberhard Hoppe

 

 

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