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Start der Corona-App

Kirche begrüßt Corona-Warn-App

filadendron/istockphoto.comDas Smartphone ist für die meisten Menschen zum ständigen Begleiter geworden.Das Smartphone ist für die meisten Menschen zum ständigen Begleiter geworden.

Nach monatelanger Entwicklung ist ab sofort die Corona-Warn-App verfügbar. Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) hält die App für einen wichtigen Schritt zur Bekämpfung des Virus.

ScreenshotDie neue Corona-App zeigt an, wenn es einen möglichen Risiko-Kontakt gibt.

Die Corona-Warn-App kann ab heute aufs Smartphone geladen werden. Die sogenannte Tracing-App alarmiert Nutzerinnen und Nutzern, wenn sie Erkrankten zu nahe gekommen sind. Mit Hilfe der Anwendung sollen Infektionsketten durchbrochen werden. Dafür benutzt die App eine energiesparende Bluetooth-Variante, über die Daten nur in geringer Menge und Reichweite übertragen werden können.

 

EKHN lobt Datenschutz

Die EKHN begrüßt nach Worten von Sprecher Volker Rahn die Corona-Warn-App. "Das Programm leistet einen wichtigen Beitrag zum Gesundheitsschutz. Von Anfang an war das in der Pandemie auch ein zentrales Thema der evangelischen Kirche. Positiv ist auch, dass der Schutz der persönlichen Daten offenbar gut gewährleistet zu sein scheint." Rahn gibt zugleich zu bedenken, dass über gesundheitliche Fragen hinaus in der Coronakrise auch weitere Herausforderungen wie die Seelsorge immer wichtiger werden. Dazu habe die EKHN die Sonderseite www.ekhn.de/Corona mit vielen Angeboten eingerichtet.

 

Diakonie spricht von "Gebot der Solidarität"

Zuvor hatte bereits die Diakonie die Deutschland  die Nutzung als ein "Gebot der Solidarität" bezeichnet. Nach Worten von Diakonie-Präsident Ulrich Lilie könne die App dazu beitragen, "in größtmöglicher Normalität mit dem Virus zu leben". Lilie: '"Wenn genug Menschen mitmachen, kann sie zusammen mit einer Ausweitung der Tests wirkungsvoll helfen, eine zweite Infektionswelle und einen neuerlichen Lockdown mit tiefen Eingriffen in die Freiheitsrechte zu verhindern."

 

Entwicklung mit Telekom und SAP

Die App erzeugt Zufallszahlen und sendet diese aus. Das Gerät und die Person bleiben durch die Nutzung solcher Pseudonyme anonym. Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU), Kanzleramtsminister Helge Braun (CDU), Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) und Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) werden die App am Vormittag in Berlin vorstellen. Die Digital-Anwendung wurde von den Unternehmen Telekom und SAP umgesetzt. Die Regierung beziffert die Entwicklungskosten auf rund 20 Millionen Euro. Hinzu kommen Betriebskosten für Hotlines.

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