Ev. Dekanat an der Dill

Angebote und Themen

Herzlich Willkommen! Entdecken Sie, welche Angebote zu Ihnen passen. Mit unserem Newsletter (Anmeldung unten rechts) informieren wir Sie gerne aktuell.

AngeboteÜbersicht
Menümobile menu

Danke-Demo

Friedlicher Gesang für die Einheit

Uwe Seibert

Die Stimmen von 250 Menschen sind friedlich zum Tag der Deutschen Einheit auf dem Herborner Marktplatz erklungen. Die Aktion „Deutschland singt und klingt“ stand dieses Jahr unter dem Motto „Freiheit, Einheit, Hoffnung“.

Bildergalerie

 

Viele Stimmen erklangen zum Tag der Deutschen Einheit auf dem Herborner Marktplatz. Die bundesweiten Veranstaltungen „Deutschland singt und klingt“ standen diese Jahr unter dem Motto „Freiheit, Einheit, Hoffnung“.

Etwa 250 Menschen versammelten sich zum dritten Mal am Feiertag zum 3. Oktober um den Brunnen, der mit Kerzenlicht beleuchtet wurde. Ein starkes Zeichen für Demokratie aus Herborn, für Meinungsvielfalt und Menschlichkeit, gegen Autokratie und Rassismus.

Bürgermeisterin Katja Gronau eröffnete das gemeinsame Singen, das von der katholischen und evangelischen Kirchengemeinde vorbereitet wurde. Pfarrer Simon Schade erinnerte an den Frieden, den wir für Israel, Palästina und die Ukraine wollen, bevor das Lied „Hevenu Shalom alechim/ Wir wollen Frieden für alle“ gesungen wurde. Begleitet wurden die Sängerinnen und Sänger von Joachim Raabe am Keyboard.

Pfarrerin Anja Vollendorf erinnerte an den Widerstandskämpfer und Theologen Dietrich Bonhoeffer, der vom totalitären nationalsozialistischen Regime noch am Ende des Zweiten Weltkriegs ermordet wurde. Der Text des Liedes „Von guten Mächten wunderbar geborgen“ wurde im Anschluss gesungen.

Eine schöne Aktion voller Symbolik für die Demokratie, wenn unterschiedliche Stimmen sich zu einem Chor vereinigen. Sie sangen von „Tagen wie diesen“ (Tote Hosen), „Kinder an die Macht“ (Herbert Grönemeyer), „We shall overcome“, bis zu „Stand by me“. Die deutsche Nationalhymne und Europahymne wurde zum Schluss gesungen.

 

Text: Anja Vollendorf / Fotos: Uwe Seibert

 

 

 

Diese Seite:Download PDFDrucken

to top