Ev. Dekanat an der Dill

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Jüdische Musik

Musik gegen das Verdrängen

„Schpilt a Frejlachs“ lautet das aktuelle Programm der Formation "Naschuwa". Die Musiker kommen am 30. Januar nach Herborn in die KuSch und spielen ab 17 Uhr virtuose Klezmerstücke sowie jiddische Lieder. Auch der jiddische Humor kommt nicht zu kurz.

 

Die Formation "Naschuwa" kommt am 30. Januar 2022 von 17 bis 20 Uhr auf Einladung der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Dillenburg nach Herborn in die KuSch.

"Naschuwa" ist in den unterschiedlichsten Regionen der jüdischen Musik zu Hause. Das aktuelle Programm trägt denselben Titel wie die neue CD – „Schpilt a Frejlachs“: virtuose und balladeske Klezmerstücke, jiddische Lieder aus der Welt des ost- und mitteleuropäischen Schtetls, aber auch des Ghettos, sowie musikalische Ausflüge in den Orient und das alte und moderne Israel.

Jiddischer Humor kommt nicht zu kurz, und das Publikum erlebt einen Hauch von Jazz und Balkanmusik. Eigene Kompositionen geben dem Programm eine besondere Note. Durch die ausgelassene Fröhlichkeit der Musik von Naschuwa zieht sich eine melancholische Spur, denn nicht nur die jüdische Geschichte, sondern auch der menschliche Alltag kennt gute und schwere Tage. Der Humor ist dabei eine Medizin, die das Leben leichter macht und es in seiner tiefsinnigen Seite reflektiert.

Naschuwa ist Teil einer Erinnerungskultur, die sich gegen das Vergessen und Verdrängen einsetzt und zugleich daran erinnert, dass das Leben in seiner Vielseitigkeit weitergeht. Das Konzert findet anlässlich des diesjährigen Gedenktages an die Opfer des Nationalsozialismus (27. Januar) statt und wird in Kooperation mit der "KuSch", der Kultur-Scheune Herborn, ausgerichtet.

 

» Karten für das Konzert kosten 25,20 Euro und sind online buchbar unter:
https://kusch-herborn.reservix.de/events 

 

Das Hygienekonzept sieht die 2G-Regel in der KuSch vor. Laut der momentan in Hessen geltenden aktualisierten Corona-Schutzverordnung ist der Besuch von Veranstaltungen im Innenraum nur Geimpften und Genesenen gestattet und es müssen zwingend wieder größere Abstände eingehalten werden. Aus Platzgründen können derzeit leider nicht mehr als 100 Personen in die KuSch eingelassen werden. Außerdem herrscht eine Maskenpflicht auch am Platz. Ein Schnelltest ist nicht erforderlich.

 

 

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