Ev. Dekanat an der Dill

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Pfarrkonvent

Konvent nach dem Lock-Down

Mit Mundschutz und auf Abstand hat Mitte der Woche in Herborn der erste Pfarrkonvent nach dem Lock-Down stattgefunden. Der stellvertretende Dekan und Pfarrer Michael Brück begrüßte die Pfarrerinnen und Pfarrer aus dem Dekanat in der Stadtkirche Herborn.

 

Erster Pfarrkonvent nach dem Lock-Down

Der stellvertretende Dekan und Pfarrer Michael Brück begrüßte die Pfarrerinnen und Pfarrer aus dem Evangelischen Dekanat an der Dill in der Evangelischen Stadtkirche Herborn. Ein Großteil der Teilnehmenden freute sich über das leibhaftige Wiedersehen – wenn auch unter diesen Bedingungen. So wurde während der von Pfarrer Andree Best gehaltenen Andacht nicht gesungen, um eine mögliche Ansteckung mit dem Corona-Virus über die Raumluft zu verhindern. Dekanatskantorin Andrea Zerbe sorgte für eine instrumentale musikalische Gestaltung an der Walcker-Orgel.

In der großen Kirche erlaubte das ausgeklügelte Hygienekonzept der Kirchengemeinde einen sicheren Austausch auf Abstand. Die Sitzplätze waren gekennzeichnet und wurden vorher und nachher desinfiziert. Der stellvertretende Dekan Michael Brück dankte allen Mitarbeitenden für den Zusammenhalt während der Corona-Zeit und für die erwiesene Solidarität bei allen anstehenden Herausforderungen. Er lobte die gute Zusammenarbeit mit Präses Dr. Wolfgang Wörner und der stellvertretenden Dekanin Kathleen Theiß, die nun gemeinsam das Leitungsteam während der langen Erkrankung von Dekan Roland Jaeckle bildeten.

Besonders beeindruckt haben Michael Brück die von den Gemeinden ganz unterschiedlich umgesetzten kreativen Möglichkeiten, um Menschen in der Corona-Zeit zu erreichen. Pfarrerin Sonja Oppermann stellte den in Mittenaar-Ballersbach per Telefon angebotenen „Mutmacher“ vor. Etwa 300 Anrufe pro Tag habe der besprochene Anrufbeantworter verzeichnet. Pfarrerin Dorit Christina Thielmann berichtete, sie habe in ihrer Kirchengemeinde etliche Familien für Hausandachten gewinnen können. Entsprechendes Material gab es für Familien auf Nachfrage und auf der Internetseite zum Herunterladen.

Michael Brück sagte, einige Gemeinden hätten erstmals die neuen digitalen Möglichkeiten im Internet ausprobiert, um Menschen zu erreichen. Viele kreative Videobotschaften seien so verbreitet oder sogar ganze Gottesdienste an ungewöhnlichen Orten ins Netz übertragen worden. Pfarrer Stefan Schneider, Pfarrer Friedhelm Ackva und Pfarrer Hartmut Eglinsky berichteten von ihren Erfahrungen mit Web-Gottesdiensten.

Die Evangelische Jugend und die Jugendkirche „Lightroom Church“ sowie die Evangelische Bildung im Dekanat haben weitere Internetangebote für Familien und Jugendliche zu Ostern und zu Pfingsten angeboten. Alle Angebote sind über die Dekanatswebseite und den Newsletter beworben worden. Zuletzt hat es drei Auto-Gottesdienste in Herborn und in Ewersbach gegeben. Pfarrer Michael Brück dankte allen Mitarbeitenden für dieses großartige Engagement. Er regte einen Erfahrungs-Austausch und nachhaltige Formate für die Zeit nach Corona an. Der verkürzte Pfarrkonvent endete am späten Vormittag.

 

 

 

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