Rückblick

Mit Kaffee und Kuchen Gutes tun

Zum Martini-Markt in Herborn war das Tansania-Café im Haus der Kirche und Diakonie für die beiden Markttage geöffnet. Rund 124 verkaufte Kuchen und Torten, 131 Liter Kaffee und 26 Liter andere Getränke sorgten für ein Rekordergebnis in diesem Jahr.

13.11.2019 hjb Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback

Ein Rekordergebnis verbucht der Tansania-Arbeitskreis des Evangelischen Dekanats für die Bibelschule in Ruhija. Zum Martini-Markt in Herborn war das Tansania-Café im Haus der Kirche und Diakonie für die beiden Markttage geöffnet. Insgesamt wurden an den zwei Tagen 124 Kuchen und Torten verkauft, 131 Liter Kaffee und 26 Liter andere Getränke an die Besucher ausgeschenkt.

Das ergab mit den Geldspenden diesmal ein Rekord-Ergebnis von 3932,76 Euro. „Der Erlös kommt wieder direkt und ohne Abzüge unseren Partnern in Tansania zugute“, sagt Hartmut Heuser, „Mit dem Geld können wir unter anderem die Absolventinnen und Absolventen der Bibelschule mit Fahrrädern ausstatten, wenn sie die Ausbildung dort abgeschlossen haben“.

Hartmut Heuser dankt auch im Namen des Tansania-Arbeitskreises im Dekanat an der Dill den Spenderinnen und Spendern sowie dem Team hinter dem Tresen für die großartige Unterstützung.

Hintergrund Partnerschaft

Das Evangelische Dekanat an der Dill unterhält eine langjährige Partnerschaft mit der Bibelschule Ruhija im Nordwesten Tansanias. 1986 hat die damalige Dekanatssynode im alten Dekanat Herborn beschlossen, eine Partnerschaft mit der Akademie einzugehen. Die Akademie wurde von der evangelisch-lutherischen Kirche in Tansania im Jahre 1957 gegründet.

Seit 1985 findet im November zum Herborner Martini-Markt das Tansania-Café statt, das die Gäste des Martini-Marktes mit hausgebackenem Kuchen und Kaffee versorgt. Dank der vielen ehrenamtlichen Helfer und der Evangelischen Jugend im Dekanat werden hier die Erlöse für die Akademie gesammelt.

Fotos: Die Tür zum Tansania-Café stand zum Martini-Markt ständig offen: 124 Kuchen und Torten wurden an den beiden Tagen verkauft. Dank der Helferinnen und Helfer hinter dem Tresen konnte eine Rekordsumme erreicht werden. FOTOS: UWE SEIBERT